In unserer hektischen und oft stressigen Welt ist es leicht, die Bedürfnisse unseres Geistes zu vernachlässigen. Psychotherapie bietet eine wirksame Möglichkeit, psychische und emotionale Herausforderungen anzugehen und das Wohlbefinden zu verbessern.
Der erste Schritt zu mehr Klarheit, Balance und Lebensfreude.
Warum Psychotherapie?
Meine Tätigkeitsbereiche
Ihr Erstgespräch bei mir
Wenn Sie darüber nachdenken, eine Psychotherapie zu beginnen, freue ich mich darauf, Sie in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch willkommen zu heißen. Sie können mich telefonisch, per E-Mail oder über das Kontaktformular erreichen. Es wäre mir eine Freude, Sie mit Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen auf Ihrem Weg zu begleiten.
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Grundsätzlich gilt: So lange wie nötig, so kurz wie möglich. Über die konkrete Anzahl sowie Häufigkeit der Termine entscheiden Sie völlig frei. Ich gebe jedoch Empfehlungen ab.
Form der Therapie: Die Online-Therapie ist eine moderne Form der Therapie, die Ihnen Hilfe in Ihrer gewohnten Umgebung zukommen lassen kann. Online Psychotherapie kann über Ihren Computer oder Tablet stattfinden und erfolgt per Videoanruf.
Die Vorteile der Online-Therapie liegen in der leichteren Zugänglichkeit und der individuellen Flexibilität bei den Therapiezeiten und -orten.
Wenn Sie eine Sitzung nicht wahrnehmen können, bitte ich Sie um entsprechende Nachricht per SMS oder Mail. Bei Absagen bis zu 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin, wird der Termin nicht in Rechnung gestellt. Kurzfristigere Terminabsagen werden verrechnet.
Psychotherapie ist in folgenden Situationen sinnvoll:
- Psychische Belastungen wie Angst, Depression, Stress, Trauer oder anderen psychische Belastungen;
- zwischenmenschliche Konflikte beispielsweise in Beziehungen, sei es mit dem Partner, der Familie oder Freunden;
- Selbstreflexion und persönliches Wachstum, da Psychotherapie einen Raum für sie zur Selbstreflexion, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung bietet;
- Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen, wie beispielsweise bei Verlust, Trennung, bei beruflichen Herausforderungen oder anderen Lebenskrisen die auftreten können
Es ist wichtig zu betonen, dass im psychotherapeutischen Rahmen Scham wie auch andere Emotionen als natürlich gegeben angenommen werden.
Psycholog*innen:
- Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben, Empfinden und Verhalten des Menschen.
- Psycholog*innen nutzen diagnostische Instrumente zur Erfassung des Verhalten von Menschen mit oder auch ohne psychischer Störung. Psycholog*innen verfügen über keine therapeutische Ausbildung und führen primär Diagnostik und psychologische Beratung durch.
Psychotherapeut*innen:
- Psychotherapeut*innen haben eine fundierte langjährige therapeutische Ausbildung mit vielen Anteilen der Selbstreflexion.
- Er oder sie begleitet Menschen längerfristig bei der Bewältigung von umfassenderen Lebensfragen.
- Psychotherapeut*innen können auf eine große Methodenvielfalt zurückgreifen.
Psychiater*innen:
- Psychiater*innen sind Mediziner mit einer spezialisierten Weiterbildung im Fach der Psychiatrie.
- Er oder sie führt medikamentöse Behandlungen durch und konzentriert sich auf die neurologischen Abläufe im Gehirn sowie auf Wirkung und Nebenwirkung der eingesetzten Medikamente.
Insgesamt ergänzen sich diese Berufe, und eine Zusammenarbeit trägt wesentlich dazu bei, die psychische Gesundheit zu fördern und Menschen zu unterstützen.
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) vereint zwei Therapieansätze: die kognitive Therapie und die Verhaltenstherapie. In der KVT geht es darum, sich über Gedanken, Einstellungen und Erwartungen bewusst zu werden. Ziel ist es, irrationale und belastende Überzeugungen zu erkennen und zu verändern. Gleichzeitig werden Verhaltensweisen analysiert und zielgerichtet modifiziert. Durch diese Vorgehensweise kann gezielt auf dysfunktionale Denkmuster positiv eingewirkt werden, ebenso verbessert sich die emotionale Wahrnehmung.
Leider ist es nicht möglich, die Therapiekosten bei Therapeut*innen in Ausbildung unter Supervision von der Krankenkassa refundiert zu bekommen. Rückerstattungen der staatlichen Krankenkassen sind voraussichtlich ab Frühjahr 2025 in meiner Praxis möglich in der Zwischenzeit profitieren Sie von entsprechend reduzierten Honoraren.
Psychotherapie unterliegt der Verschwiegenheitspflicht gemäß §15 PthG – sowohl betreffend Inhalt als auch Inanspruchnahme.
„Die Verschwiegenheitspflicht ist die zentrale Berufspflicht in der Psychotherapie.
§ 15 des Psychotherapiegesetzes verpflichtet Psychotherapeut:innen sowie deren Hilfspersonen zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse. Die Verschwiegenheitspflicht besteht allgemein, somit grundsätzlich gegenüber jedweder Person oder Einrichtung außerhalb der Klient:innen/Patien:innen, also z. B. gegenüber Ehepartner:innen, sonstigen Familienangehörigen, staatlichen Dienststellen, anderen Sozialeinrichtungen etc.“ (Auszug ÖBVP)
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Sie besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z. B. medizinische oder klinisch-psychologische Behandlung. Die Ausübung von Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361).
Während der Ausbildung zur eingetragenen Psychotherapeutin ist es normal, unter Supervision zu arbeiten. Das bedeutet, dass bestimmte Teile der durchgeführten Therapiestunden engmaschig mit erfahrenen Therapeut*innen nachbesprochen werden. Dies ermöglicht das Sammeln eines umfassenden Erfahrungsschatzes, bevor die Ausbildung endgültig abgeschlossen ist und der Zusatz “i.A.u.S.” (in Ausbildung unter Supervision) entfernt werden kann. Für sie als Patient*in hat das den Vorteil einer kontinuierlichen Qualitätssicherung des Therapieprozesses.
Alle angeführten Kontakte sind täglich von 0 - 24 Uhr erreichbar.
Krisenhilfe Oberösterreich Tel.: +43 732 2177
krisenhilfeooe.at
Telefonseelsorge Tel.: 142 (Notruf)
telefonseelsorge.at
chat.onlineberatung-telefonseelsorge.at
Frauenhelpline Tel.: 0800 222 555
frauenhelpline.at
Männernotruf Tel.: 0800 246 247
maennernotruf.at
Rat auf Draht (Kinder & Jugendliche) Tel.: 147
rataufdraht.at
Kindernotruf Tel.: 0800 567 567