Die Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, die auf dem Prinzip basiert, dass ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster erlernt wurden und daher auch wieder verlernt werden können. Sie hat sich als Gegenbewegung zur Psychoanalyse entwickelt und legt viel Wert auf ein wissenschaftliches Vorgehen. In der Verhaltenstherapie werden Therapieerfolge messbar gemacht, indem Veränderungen im Verhalten des/der Patient*in dokumentiert werden. Sie kann bei einer Vielzahl von psychischen und somatischen Erkrankungen eingesetzt werden und betont die aktive Beteiligung des Patienten am Heilungsprozess.
Die moderne Verhaltenstherapie hat sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt und integriert verschiedene Ansätze und Techniken.